Laser ist eine energiereiche, stark gebündelte Lichtquelle. Die Lasertherapie erzielt eine therapeutische Wirkung auf rein biologische Weise und wirkt im Bereich der Zellen im Sinne einer Biostimulation.
Mit diesem gebündelten Laserlicht können gestörte biologische Prozesse stimuliert werden.
Der Laser hat vier Wirkungsprinzipien:
- schmerzdämpfend
- entzündungshemmend
- abschwellend
- gewebeheilend
- regenerativ
- immunstimulierend
- durchblutungsfördernd
Anwendungsbeispiele
Neurologische Störungen
Diskopathien, Ataxie, Parese, HWS-/LWS-Syndrom, Radialislähmung, Teckellähme, radikuläres Syndrom, Cauda Equina Kompressionssyndrom u. a.
Störungen am Bewegungsapparat
muskuläre Verspannung, Sehnenverletzung, Meniskusverletzung, Myalgie, Muskelfaserriß, Myositis, Myogelose, Hüftdysplasie, Chondropathie, Coxarthrose, Spondylarthrose, Spondylose, Frakturen, u. a.
Hautstörungen
Wunden, Wundserom (Ansammlung von Lymphe oder Blutflüssigkeiten), Stichverletzungen, infizierte Wunde, postoperative Wunde,
Nahtdehiszenz (aufklaffend) , Satteldruck, Keloid (Wulstnarbe), Ekzem (akut, chronisch, Lefzenekzem u. a.), Zitzenverletzung, Milchdrüsenquetschung, Rutenverletzung u. a.
Chronische Wunden
Wundheilungsstörung, Wundinfektion, hypergranulierte Wunde, Ulkus (Geschwür an Haut oder Schleimhaut), Hufgeschwür, Verbrennungen, u. a.
Weichteilstörungen
Wund-/Lymphödem, Hämatom, posttraumatisches Ödem,
Kontusion (Prellung/Quetschung), Distorsion, Hydarthros (Gelenkerguss), Hämarthros (blutiger Gelenkserguss), u.a.
Entzündliche Prozesse
Abszess, Furunkel, Phlegmone, Fistel, Granulom, Tonsillitis, Sinusitis, Otitis, Tendinitis, Bursitis, Arthritis,