Kleine Akupunktur-Grundlage

TCM = Tradionelle Chinesische Medizin

Ist eine der ältesten Therapieformen der Welt, ca. 5000 Jahre alt. Sie besteht u.a. aus Akupunktur, Qi Gong, Phytotherapie, Schröpfen, Massageformen (Tuina Anmo).

Durch die Akupunktur findet eine Reizung bestimmter Punkte statt, die das Energiegleichgewicht zwischen „yin“ und „yang“, den polaren Kräften, wieder herstellt.
Die Lebenskraft „Chi“ oder auch „Qi“ genannt, fließt in bestimmten Energiebahnen, die sogenannten Meridiane oder auch Leitbahnen. Auf diesen Leitbahnen liegen Punkte mit ganz bestimmten Funktionen, über die wir durch die Akupunktur Einfluss nehmen können.
Yin und yang im Gleichgewicht stellt ein harmonisches Verhältnis von Körper, Geist und Seele dar, der Körper ist gesund.
Krankheit bedeutet, dass eine Störung der Lebenskraft Chi vorhanden ist und somit yin und yang im Ungleichgewicht sind.

Durch die Akupunktur werden Schmerzen und Blockaden gelöst. In den Energiebahnen wird der Schmerz abgeleitet und neue Energie dringt in diese Leitbahnen ein.

Nadelakupunktur:
Klassische Form der Akupunktur mit Nadeln

Laserakupunktur:
Mit Impulslaser. Die Behandlungsdauer ist kürzer. Auch die Behandlung an schmerzhaften, entzündeten Stellen ist möglich.

Akupressur:
Reizung der Akupunkturpunkte mit den Fingern, Knöcheln oder Stäbchen

Akuinjektionen:
Homöopatische Mittel werden mit der Spritze in die Akupunkturpunkte injiziert.

Moxibustion:
Getrocknetes Beifußkraut in Form von Moxazigarre, Moxageräten, Moxakegel,…
Besonders anzuwenden bei Kälte, Stagnation, Leere, Energieerschöpfung

Farbpunktur nach Mandel:
Auch besonders geeignet zur Narbenentstörung.
Es ist wissenschaftlich bewiesen, dass die Wellenlänge der Farbe auf die Zellen Einfluss haben.

Anwendungsgebiete:

Bei allen funktionellen, reversiblen Erkrankungen, z.B.:

Schmerzzustände, Erkrankungen des Bewegungsapparates, Lähmungen, Hauterkrankungen, Allergien, Notfälle, auch als 1.Hilfe anzuwenden, Schwäche des Immunsystems, funktionelle Organerkrankungen.